Der Pilsumer Leuchtturm ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Ostfrieslands – obwohl er klein und technisch eher unbedeutend ist. Seine besondere Form, Farbe und Geschichte haben ihn zur Ikone der Region gemacht.
Das macht den Pilsumer Leuchtturm besonders:
1Lage
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Steht auf dem Deich bei Pilsum, einem Ortsteil von Krummhörn
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Nahe Greetsiel und gut erreichbar mit dem Rad oder zu Fuß
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Blick über das Wattenmeer, Schafe auf dem Deich – klassisch ostfriesisch
Optik
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Rund, gedrungen, nur 11 Meter hoch
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Markant: Rot-gelb geringelt
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Diese auffällige Bemalung machte ihn zur fotografischen Ikone
Geschichte
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Baujahr: 1891, diente ursprünglich als Richtfeuer für die Emsmündung
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Seit 1915 außer Betrieb, aber erhalten geblieben
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1970er-Jahre fast abgerissen – durch Bürgerproteste gerettet und saniert
Kultstatus
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Bekannt durch Otto Waalkes, der den Turm in seinen Filmen nutzte (z. B. Otto – Der Außerfriesische)
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Heute ein Touristenmagnet, oft Ziel von Radfahrern und Wattwanderern
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Beliebt für Hochzeiten im Turm – standesamtlich heiraten mit Nordseeblick
Symbolkraft
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Steht für das typisch Ostfriesische: bodenständig, eigenwillig, sympathisch
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Oft verwendet auf Souvenirs, Logos und Postkarten
Der Pilsumer Leuchtturm ist klein, aber mit großem Herzen – er verbindet norddeutsche Kultur, Humor und Landschaft auf einzigartige Weise. Kein Ostfriesland-Besuch ist komplett ohne ein Foto vor „dem Geringelten“.
Plattdeutsch: Lütt, man oho – dat is uns Pilsumer Turm!
Hochdeutsch: Klein, aber oho – das ist unser Pilsumer Turm!
