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Strandkorb

Ein Strandkorb ist ein typisches norddeutsches Sitzmöbel für den Strand, das vor Wind, Sonne, Regen und Sand schützt – also genau das, was man an der oft rauen Nordseeküste wie in Ostfriesland braucht.

Was macht den Strandkorb aus?

Bauweise

  • Geflecht aus Korb oder Kunststoff, oft auf einem stabilen Holzrahmen

  • Zwei Sitzplätze (meist), teils auch einzeln

  • Verstellbare Rückenlehne, Fußstützen, Klapp-Tischchen, Sonnenschutzdach

Erfindung

  • 1882 vom Rostocker Hof-Korbmacher Wilhelm Bartelmann

  • Für eine Dame mit Rheuma, die trotzdem an die See wollte – die Idee wurde sofort populär

  • Bald an Nord- und Ostsee verbreitet – Ostfriesland inklusive

Funktion

  • Windschutz: Besonders an Tagen mit steifer Brise

  • Sichtschutz: Für mehr Privatsphäre am vollen Strand

  • Sitzkomfort: Trocken, bequem, geschützt – bei fast jedem Wetter

Regionale Besonderheit

  • In Ostfriesland gehört der Strandkorb zu jedem Inselstrand, Küstenbad und Campingplatz

  • Viele Familien haben „ihren“ Korb – gemietet für die ganze Saison

  • Auf Inseln wie Norderney, Borkum oder Langeoog prägen sie das Strandbild

Kultstatus

  • Der Strandkorb ist längst nicht nur praktisch, sondern norddeutsches Kultobjekt

  • Mini-Strandkörbe gibt’s für Balkon oder Garten

  • Und sogar als Strandkorb-Sauna, Sessel oder Büroversion

Der Strandkorb ist eine perfekte Antwort auf das norddeutsche Küstenklima – funktional, gemütlich, stilvoll. Er steht für Entschleunigung mit Blick aufs Meer, ganz ostfriesisch.

Plattdeutsch: In’n Strandkorb sitt man ok bi Wind mit’n breeden Grienen.
Hochdeutsch: Im Strandkorb sitzt man selbst bei Wind mit einem breiten Grinsen.

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Torsten Fell
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